Fischfrikadellen
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Schon
wieder einen Lachs oder Hecht gefangen - und keine Lust auf Bratfisch
die Fünfte? Dann probieren Sie doch zur Abwechslung mal Fischfrikadellen:
Sie
benötigen für 2 Personen:
einen Fisch (ca. 50cm lang)
2 Zwiebeln
1 große Tasse Fertigpulver für Pfannkuchen
etwa 1 gestr. Teelöffel Salz
Pfeffer
Zubereitung
Die Hauptarbeit ist, das Fischfleisch von Gräten und Haut zu
lösen und möglichst klein zu schneiden. Wenn Sie das mit
einem rohen Fisch vorhaben, lohnt es sich, diesen Job auszulosen
oder jemandem als Buße aufzuerlegen. Es klappt aber auch mit
gekochtem Fisch und geht dann wesentlich einfacher.
Wer also Zeit und Lust hat, nimmt den Fisch aus, häutet und
filetiert ihn. Anschließend das Fleisch mit zwei Messern möglichst
klein schneiden. Eine Goldwaschpfanne eignet sich als Arbeitsfläche
dafür hervorragend. Für den Schnelldurchgang einfach den
ausgenommenen Fisch zerteilen, in möglichst wenig Wasser gar
dünsten und anschließend das Fischfleisch auslösen
und zerkleinern. Pfannkuchen-Pulver haben wir auf unseren Paddeltouren
immer dabei, schließlich gibt es unterwegs Blaubeeren - und
im Proviantsack Marmelade.
Die Zwiebeln kleinschneiden. Fischfleisch mit Pfannkuchen-Pulver
und den anderen Zutaten vermischen und abschmecken; gegebenenfalls
nachsalzen. Wer Senf dabei hat, kann einen Klecks dazutun. Aus der
Masse mit nassen Händen etwa 8 Bällchen formen und in
heißem Fett braten, bis sie schön braun sind.
Frikadellen aus gekochtem Fischfleisch haben ungebraten einen etwas
schlechteren Zusammenhalt als rohe, das ändert sich aber beim
Brutzeln.
Die Frikadellen schmecken kaum nach Fisch. Spaghetti und Pilzsoße
eignen sich als Beilage hervorragend.
Guten
Appetit!
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