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Wildlife
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Schwarzbär.
Etwa
40.000 Schwarzbären leben in Alaska. Ein Durchschnitts-Schwarzbär
bringt hundert Kilo auf die Waage, manche Exemplare aber überschreiten
die 250 Kilo Marke. Schwarzbären ernähren sich vor allem
von Pflanzen und halten sich lieber im Wald als in der baumlosen
Tundra auf.
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Ground
Squirrel -
Erdhörnchen. Diese bis zu einem Kilo schweren Hörnchen
werden ca. 2-3 Jahre alt und sind mit den Zieseln verwandt. Sie
ernähren sich hauptsächlich von Samen, Knospen, Wurzeln
und Insekten. Ständig halten sie aufgerichtet nach Feinden
Ausschau. Ihr Warnruf ist ein scharfes "Sick-sick".
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Porcupine
- Baumstachler. Diese
gut 60cm großen Nager können bis zu 13 Kilo wiegen. Sie
fressen Knospen, Wurzeln und die innere Rinde von Laub-, im Winter
auch von Nadelbäumen. Baumstachler laufen plump, klettern aber
geschickt und drehen Angreifern stets den stachelbewehrten Rücken
und Schwanz zu.
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Lesser
Yellowleg Sandpiper. Diese
bis zu 25cm großen Strandläufer fressen im Flachwasser
Insekten, Larven und seltener kleine Fische. Ihr Zuhause sind Flußufer,
Seen und Tümpel. Ihre Jungen verlassen bald nach dem Schlupf
das Nest.
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Raupe
des Trauermantels. Die
Raupen dieses Tagfalters findet man den ganzen Sommer über an
Flußufern oder auf bewachsenen Inseln. Sie ernähren sich
vor allem von Weidenblättern. Der Falter hat schwarze, weiß
gerandete Flügel. |
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Arktischer
Perlmutterfalter. Aufgenommen
Mitte Juli am Ufer des Porcupine River, Kanada. Die Raupen dieses
in Kanada weit verbreiteten Schmetterlings fressen an Knöterich
und Weiden. |
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Elchkuh.
Während
Elchbullen eine Schulterhöhe von zwei Metern erreichen und
bis zu 800kg wiegen, sind Elchkühe mit ihren 600kg nahezu Leichtgewichte.
Sie lassen sich im Sommer gut an Flussufern mit dichtem Weidengebüsch
beobachten. Weiden sind ihre Leibspeise!
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Karibu.
Bei
einer Schulterhöhe von 1,2 Metern bringt ein ausgewachsener
Karibubulle bis zu 200kg auf die Waage. In riesigen Herden wandern
Karibus auf festgelegten Routen durch die Tundren der amerikanischen
Arktis. Bullen werfen schon im Oktober ihr Geweih ab, Weibchen behalten
es bis ins Frühjahr.
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Schwarzer
Austernfischer. Dieser
Watvogel ist an den Küsten der Aleuten bis in die Bucht von Kalifornien
zuhause und sucht bei Ebbe am Ufer nach freßbaren Kleintieren
wie Muscheln, Krebsen oder Schnecken. Rund 10.000 Exemplare gibt es
noch. Dieser hier bewachte zwei Küken, als ich ihn im Prince
William Sound vor die Kamera bekam. |
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Braunbär.
Im Gegensatz zu Schwarzbären meiden die meist größeren
Braunbären die baumlose Tundra nicht. Auch wenn Braunbären
für ihre Lachsfestfressen im Herbst bekannt sind, fressen sie
doch überwiegend pflanzliche Kost. Grizzlies sind eine Variante
der Braunbären, genauso wie die riesigen Kodiak-Bären. |
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Spruce
Grouse - Waldhuhn. Gut rebhuhngroß sind diese Wildhühner,
die gern im Uferkies nach Insektenlarven und anderen Wirbellosen suchen,
so wie dieses hier. Die Alaskaner nennen das Waldhuhn "fool hen"
- dummes Huhn: Sie zeigen bei langsamer Annäherung kaum Scheu,
und das ist ihnen schon oft zum Verhängnis geworden... |
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Stechmücke.
Das blutrünstigste und unerschrockenste Raubtier der Arktis.
Tritt mit den ersten warmen Maitagen in Erscheinung und nervt in über
30 Spezies Mensch und Tier, bis erste Nachtfröste ihm im August
Einhalt gebieten. Ein Dank an Sigi, die sich hier als Blutspenderin
zur Verfügung stellte. |
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Hermelin.
Ein
kleines Raubtier, dessen Beute oft größer ist als es
selbst. Nach erfolgreicher Paarung im Sommer ruht die Entwicklung
der Embryos für etwa 10 (!) Monate bis März; im April
werden die Kleinen geboren. Sie öffnen erst mit 35 Tagen die
Augen - und haben als Weibchen dann schon eine oder mehrere Paarungen
hinter sich.
Im
Winter hüllt sich das Tierchen in nobles Weiß - mit Ausnahme
der Schwanzspitze.
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Riesen-Holzwespe.
Mit
gut 4cm Gesamtlänge ein eindrucksvolles Insekt - das allerdings
völlig harmlos ist. Mit dem "Stachel", dem Legebohrer,
legt das Weibchen seine Eier in frisch gefällte oder umgebrochene
Bäume. Nach zwei bis drei Jahren schlüpfen aus dem dann
toten Holz die Wespen. Riesenholzwespen gibt es auch in Europa. |